Anna Maria Bieniek
Meine zunächst strenge Auseinandersetzung mit dem männlichen sexuellen Drang hat sich zu allgemeinen Fragen nach „Wer sind wir?“ und „Welchen Platz dürfen und sollen wir einnehmen?“, wenn es um Sex, Körper, Respekt und Menschsein geht, entwickelt.
Ich beschäftige mich mit menschlicher Sexualität und Lust in ihren verschiedensten Facetten und Formen. Das Aufbrechen von Tabus in Bezug auf Ideale von Schönheit, Lust und Sexualität ist charakteristisch für meine Arbeit; insbesondere das männliche Geschlecht und der weibliche Körper tauchen in meinen Kunstwerken immer wieder auf.
Manche meiner Werke spiegeln u.a. auch die theoretische Auseinandersetzung mit Fragen wie „Wie ist die Gesellschaft konstruiert?“,
„Wann wird Was oder Wer als attraktiv wahrgenommen?“ und „Wie ist Sexualität in unserem Zeitalter zu handhaben?“ wieder. Die Sexualität des Menschen ist eine der geheimnisvollsten und kontroversesten Verhaltensformen unseres Miteinanders. So komplex und einfach zugleich.
Es geht mir dabei manchmal darum, das Gefühl oder die Emotion sichtbarer zu machen, aber immer geht es mir um das Verlangen nach der wahren Freiheit.
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