Absolvierte 2020 ihren Master of Fine Arts im Studienschwerpunkt Bildhauerei bei Prof. Andreas Slominki.

In ihren Arbeiten erforscht Tsybina unter anderem den Einfluss von gesellschaftlichen Strukturen, von Popkultur und der virtuellen Parallelwelt, deren Fremdeinwirkung auf die Leiblichkeit und nicht zuletzt des Geistes. Seit 2020 widmet Tsybina sich der Malerei und Zeichnung. Im Vordergrund stehen figurative Bildstrukturen, die zwischen abstrusen Traumwelten und banaler Realität changieren. Wabernde, pralle Körper, Übersättigung in Farbe und Form, gestopfte Löcher sowohl inhaltlich als auch technisch, thematisiert Tsybina in der dreiteiligen Bilderserie. Konsum zur Bedürfnisbefriedigung, die nicht enden wollende Suche nach Glück und Zufriedenheit, verloren im Rausch der Wiederholung und dem nicht leiserwerdenden Wunsch nach mehr.